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Aktuelles

Keine falsche Scham – Mit Blasenschwäche den Alltag meistern

01.03.2022

Das Thema betrifft viele – auch jüngere

Über 10 Millionen Menschen leiden unter einer schwachen Blase. Etwa 10 Prozent der Frauen zwischen 20 und 30 Jahren haben damit zu tun und ein Viertel der 40- bis 50-Jährigen. Häufiges „Müssen“ belastet ihren Alltag zum Teil sehr.

Aber: Mehr als die Hälfte der Betroffenen wagt sich aus Scham nicht zum Arzt. Zudem wissen sie nichts über die guten Heilerfolge – ihr Leiden bleibt unbehandelt. Auch Angst vor einer unangenehmen Untersuchung, Operation oder Medikamenten muss erst einmal niemand haben.

„Doch wenn die Ursache gefunden ist, kann Blasenschwäche sehr gut – und häufig auch schnell – behandelt werden. Dafür muss jedoch der Grund medizinisch abgeklärt werden“, sagt Prof. Dr. Ursula Peschers, Leiterin des Bayerischen Beckenbodenzentrums am Isar Klinikum in München und Mitglied im Expertenrat der Deutschen Kontinenz Gesellschaft.

Endlich besser schlafen

01.01.2022

Ursachen und Abhilfen bei Schlafproblemen

Etwa 40 Millionen Menschen schnarchen in Deutschland. Allerdings handelt es sich dabei nicht nur um eine störende Geräuschkulisse, oftmals stecken hinter dem Schnarchen auch schwerwiegende gesundheitliche Probleme.

Wenn die Partnerin oder der Partner in tosender Lautstärke vor sich hin schnarcht, ist es schnell vorbei mit der erholsamen Nachtruhe. Die nächtliche Geräuschkulisse mit der medizinischen Bezeichnung Rhonchopathie beeinflusst die Schlafqualität und kann bei Betroffenen und deren Partnerinnen oder Partnern zu Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und manchmal zu leichten  depressiven Verstimmungen führen. Zudem verursacht das laute Schnarchen oftmals eine Tagesschläfrigkeit, da die nächtliche Tiefschlafphase durch das andauernde sägende Geräusch stark beeinflusst wird.

Der Kälte trotzen

01.11.2021

Wohlige Wärme gegen kalte Tage
Wenn es draußen wieder kälter wird, freuen wir uns zu Hause auf ein warmes Bad oder Fußbad, einen kuscheligen Platz auf dem Sofa mit Decke und Wärmflasche, eine Tasse Tee. Wärme tut einfach gut - lässt uns entspannen und wohlfühlen.

Wärme fördert auch die Durchblutung, lockert die Muskulatur und regt den Stoffwechsel an. Und Wärme stärkt die Selbstheilungskräfte des Körpers. Schmerzen und Infekte können dadurch gelindert werden.

Gelenkverschleiß im Knie - Bewegung ist das A und O

01.09.2021

Knirschende Knie, Schmerzen beim Treppensteigen, Gelenksteifheit am Morgen – eine mögliche Erklärung für die zunehmende Beeinträchtigung der Beweglichkeit sind Abnutzungserscheinungen am Gelenkknorpel, im Fachjargon Arthrose genannt. Häufig betroffen ist das Kniegelenk (Gonarthrose).

Schmerzhafte Folgen
Der Gelenkverschleiß im Knie führt dazu, dass Knorpel im Kniegelenk zerstört wird, am Ende reibt Knochen auf Knochen. Die Experten sprechen dann von „Knochenglatze“. 

Die Folgen einer solchen Kniearthrose sind meist anhaltende, teils erhebliche Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Im Extremfall versteift sich das Knie. Bei einer fortgeschrittenen Kniearthrose sind daher eine Operation und ein künstliches Kniegelenk oft unvermeidlich.      

Begleiter auf vier Rollen

01.07.2021

Bei schönem Wetter genießen auch Menschen mit Gehbehinderung gerne einen Ausflug an der frischen Luft. Mit dem richtigen Rollator als Gehhilfe sind sie sicher und komfortabel unterwegs. Spaziergänge oder Erledigungen zu Fuß machen Spaß und sind gut für die Gesundheit. Wer aber schlecht zu Fuß ist, sich unsicher fühlt oder Schwindelanfälle hat, bleibt eher zuhause, schränkt sich ein und ist auf andere angewiesen. Mit dem Rollator sind Selbstständigkeit und Mobilität wieder möglich und jeder Sonnenstrahl kann unabhängig von fremder Hilfe genutzt und genossen werden.

Ein Rollator kann eine wichtige Hilfe für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen sein, die in ihrer Wohnung oder in einer Einrichtung leben und Wert auf ein hohes Maß an Eigenständigkeit legen. Zunächst ist es vielleicht eine schwere Entscheidung, einen Rollator zu nutzen, aber mit der Zeit ist der Begleiter auf vier Rollen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Pflege zu Hause - Hygiene ist das A und O

01.05.2021

Wer zu Hause einen Angehörigen pflegt, achtet in der Regel auf gute Sauberkeit und Hygiene. Doch es gibt potenzielle Infektionsquellen, die im Alltagsstress leicht übersehen werden. Was für Gesunde kein Problem ist, stellt für alte und chronisch kranke Menschen rasch eine Gefahr dar – vor allem, wenn es sich um eine Infektion mit antibiotikaresistenten Keimen handelt.

Eine gute Hygiene beim Umgang mit kranken und pflegebedürftigen Menschen ist daher nicht nur in der aktuellen Corona-Pandemie wichtig.